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STADTPFLANZEN

BERLIN

KULTURINSEL THÄLMANN-PARK

STADTPFLANZEN. KULTURINSEL THÄLMANN-PARK

2021 . 2022 . 2023

In Kooperation mit den Fachbereich Kunst und Kultur haben wir Ende Mai 2021 ein FEIN-Pilotprojekt , das die Außenfläche der Kulturinsel Thälmann-Park zu einem Ort der Gemeinschaft, des sozialen, nachhaltigen Wirtschaftens und des gesellschaftlichen Dialoges für Künstler*innen vor Ort und Menschen aus den anliegenden Nachbarschaften macht gestartet. 

Ausgangspunkt ist die stufenweise Errichtung eines nach den Prinzipien der Permakultur bewirtschafteten Gemeinschaftsgartens mit mobilen Hochbeeten, die gleichzeitig als Stadtmöbel dienen sowie der Aufbau eine temporäre Außenbühne auf der Wiese vor dem Kulturamt. 

StadtPflanzen. Kulturinsel Thälmann-Park soll eine Schnittstelle für soziale Interaktion und Identifikation, Nachhaltigkeit sowie (perma-)kulturelle und künstlerische Aktivität sein, für die Kulturinsel im Thälmann-Park und die angrenzenden Kieze. Perspektivisch soll sich die Inspirationsquelle Permakultur auf Freiflächen und Balkone in den Nachbarschaften als eine Art Graswurzelbewegung ausbreiten.

Der Außenbereich der Kulturinsel

Der Außenbereich der Kulturinsel

Ein beispielhaftes Hochbeet

Ein beispielhaftes Hochbeet

Ziele: 

  1. Stufenweise Errichtung eines Gemeinschaftsgartens mit Außenbühne mit und für Anwohner*innen aus den umliegenden, sozial, ökonomisch und weltanschaulich sehr unterschiedlichen Nachbarschaften: Thälmann-Park, Neubauten im Thälmann-Park-Karree und Winskiez über 3 Jahre.

Die Kursgebühren für die Teilnehmer*innen sind frei, um keine sozialen Unterschiede bei der Auswahl der Beteiligten zu machen. Die Workshops bieten eine hochwertige Weiterbildung und Qualifizierung für Anwohner*innen, unabhängig von sozialer Herkunft und finanziellen Möglichkeiten. Jährlicher Bau von bis zu 15 Hochbeeten, professionell angeleitete Workshopreihe Permakultur mit 6 Terminen und systematischer Ausbildung. 

Aufbau von Permakultur/Urban-Gardening-Gruppen aus der angrenzenden Nachbarschaft und Akteur*innen des Kulturareals auf der Wiese vor dem Kulturamt. Betreuung und Verstetigung der Gemeinschaft mittels Whatsapp-Gruppen.

  1. Schaffung eines Treff- und Identifikationspunktes für Akteur*innen des Kulturareals und der Anwohner*innen aller Generationen und Einrichtung einer mobilen Außenbühne für niedrigschwellige Formate, Öffnung für Kunstschaffende vor Ort und aus dem Bezirk.

  2. Begleitung der Permakultur-Workshops durch eine Veranstaltungsreihe zu den Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit, „Urbane Biotope“. Verschiedene Formate: Vorträge, Künstlerische Forschung, Talks, Diskussionen.

  3. Anstoß zu einer gärtnerischen Graswurzelbewegung, die sich von der Kulturinsel aus auf die Balkone und Freiflächen der Nachbarschaften ausbreitet. Und Gründung eines nachbarschaftlichen Vereins, der sich schrittweise den selbst geschaffenen Gemeinschaftsgarten aneignet und dessen Pflege dauerhaft übernimmt.

  4. Schaffung eines Ortes für Vernetzung und Austausch für Nachbarn, Initiativen und Einrichtungen von Bezirk und Zivilgesellschaft, für bürgerschaftlichen und wissenschaftlich/künstlerischem Dialog und dem Austausch zu Fragen der Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

  5. Öffnung des Kulturareals Thälmann-Park zu den angrenzenden Nachbarschaften

  6. Gründung eines nachbarschaftlichen Vereins von in Permakultur ausgebildeten Anwohner*innen, der die Hochbeete langfristig bewirtschaftet und instand hält und den Gemeinschaftsgarten übernimmt.

 
 

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Gefördert durch:

In Kooperation mit: